danke ^^ hier ist noch mal part 1-2. zwar etwas schmalzig... aber egal.
achso...: warscheinlich bekommen wir noch unterstützung von der siggischen gesellschaft
warlock tom und sigi ghostmaster sind im anmarsch, aller warscheinlichkeit nach
sie werden uns dann unterstützen, auf eine gute zusammenarbeit bis hierhin schonmal
DER ANHÄNGER DES ORRIANERS
1043 N.E.
Die Gildenkriege haben ihren blutigen Höhepunkt erreicht. General Vayene hat die größte Armee in der Geschichte Ascalons ausgehoben, um Orr mit einem meisterhaft geplantem Schachzug von der Landkarte zu putzen. Überall herrschen Tod und Verderben. Der Krieg ist allgegenwärtig.
Dennoch gibt es einen hellen Funken Hoffnung auf dem vom Krieg zerissenen Kontinent: Eine ascalonische Adelstochter und ein orrianischer Flüchtling hegen seither den Gedanken, von den feindlichen Fronten zu fliehen. Ihre Liebe ist der letzte, seidene Faden, der die zerstrittene Königreiche zusammenhält. Doch immer noch wird es das Schicksal sein, welches entscheidet, ob beide zusammenfinden und der Krieg ein Ende findet…
Szene I
-Takeo
-Meria
-Vater
Meria (Flüsternd): Nein, nicht hier...
Takeo (Eindringlich): Doch. Wie lange soll das ewige Versteckspiel noch andauern? Ich bin es Leid. Wir könnten…
Meria (Barsch): Es ist zu gefährlich, Takeo. Was ist, wenn man uns zusammen findet? Was dann? Wir beide wissen, was dann geschieht: Ich werde verbrannt- und du in der Arena hingerichtet. Bitte zwing mich nicht, deinen Tod verantworten zu müssen.
Takeo (Beruhigend): Aber das musst du doch gar nicht. Unsere Liebe wird den Tod überwinden. Dwayna schützt uns, Meria!
Meria (Verzweifelt): Nein, du darfst nicht hier sein! Wenn man dich entdeckt und herausfindet, dass du orrianischer Abstammung bist… Sie werden dich foltern, dazu zwingen, Kriegsgeheimnisse auszuplaudern…
Takeo (Lachend): Aber ich weiß doch gar nichts! Ich bin bloß ein niederer Diplomat, ein kleiner Fisch im weiten Meer. Jeder Tagelöhner weiß mehr um den Krieg als ich. Ich…
Meria (Wendet sich ab und geht ein paar Schritte): Dann werden sie dich erst recht töten. Jemand, der nicht nutzvoll für sie ist, ist nur ein weiteres Maul, das es zu stopfen gilt. Du wirst eine willkommene Abwechslung im Verschlinger-Käfig sein.
Takeo (Seufzend): Aber ich liebe dich. Die Unwissenheit, die mich plagt, wenn ich hinter die Grenze zurückkehre, raubt mir den Schlaf. Mir fehlen die richtigen Worte, wenn ich dich sehe. Du fehlst mir, ich sehne mich nach dir, bete zu den Göttern, dass dieser verfluchte Krieg, der unsere Heimatländer auseinander gerissen hat, enden mag.
Meria (Steif): Gehe jetzt. Ich werde von höchster Stelle erwartet, und zweifelsohne würde man meine Abwesenheit bemerken. Fragen würden gestellt werden, die lieber unausgesprochen geblieben wären. Und das weißt du.
Takeo (Niedergeschlagen): Also gut. Aber du weißt ja, dass wir uns frühestens in acht Tagen wieder sehen werden. In den Gemächern meines Herrn liegen noch wichtige Dokumente. Dokumente, die uns eine neue Identität bescheren. Sei unbesorgt, ich kenne einen Weg, der uns das Entrinnen aus dieser Farce sichern wird.
Meria (Zögernd): Beeile dich, Takeo. Ich spüre, dass bald etwas Furchtbares geschehen wird. Hier, nimm diesen Anhänger. Ich habe ihn aus Gold schmieden und meinen Namen eingravieren lassen. Er wird dir ewig Glück bereiten.
Takeo (Erstaunt): Meria… Das ist wundervoll. Ich weiß nicht, ob ich die Würde besitze, dieses Schmuckstück zu tragen. Ich bin überwältigt.
(Will Meria umarmen, selbige weicht aus.)
Meria (Zögernd): Takeo… Es gibt da noch etwas, was du wissen solltest. Ich… der Sohn von General Vayene kehrt in wenigen Wochen von der Front zurück. Takeo… Er wird mich heiraten. Mein Vater besteht darauf.
Takeo (Zornig): Nein! Das werde ich nicht zulassen! Es wird nicht mehr lange dauern, und dann werden wir zusammen von diesem grausamen Ort verschwinden! Es gibt keinen Anlass zur Sorge… Bald wird nichts mehr auf dieser Welt von unserer Existenz kundtun. Wir können ein ganz neues Leben anfangen und…
Meria (Unterbricht): Psst! Horch… Sie kommen! Du musst verschwinden!
Stimme des Vaters (Gedämpft): Meria? Meria, mit wem sprichst du da?
Meria (Flüstert): Nimm den Speiseaufzug! Im Moment sind alle Bediensteten außer Haus!
Meria (Laut): Nichts, Vater, es ist alles in Ordnung! Ich… (Zögern) muss mir nur kurz noch etwas Neues anziehen!
Stimme des Vaters (Etwas Lauter): Beeile dich, Schatz! Jamal wird nicht ewig auf dich warten!
(-Cut-, Szene I)
Szene II
-Sohn Vayene´s
-Soldat
Soldat: Sir, die Orrianer treten den Rückzug an! (Salutiert) Erwarte Befehle, Sir!
Sohn: (Lacht kurz auf) Nichts. Zieht eure Truppen ab, Feldwebel. Schickt den Überlebenden einige Späher nach. Tarnt euch. Ich will, dass sie uns zu ihrem Stützpunkt führen. Ist das geschehen, räuchert ihr dieses Rattenloch aus. Brennt alles nieder. Frauen und Kinder werden ebenfalls nicht verschont. Solltet ihr es nicht schaffen, diese simplen Befehle auszuführen, erwartet euch der Strick. Habe ich mich unmissverständlich ausgedrückt?
Soldat: (Salutiert) Jawohl, Mylord. Wir werden euch nicht enttäuschen, General.
Sohn: (Blickt in die Ferne) Das Ende dieses Krieges ist nah. Bald werden wir die letzten Flüchtlinge lokalisiert haben… Und spätestens dann wird Ascalon auch Kryta unter seinen Stiefelabsatz zermalmen können. (Sieht den Soldaten an, bellt) Was ist los, ihr habt eure Befehle erhalten! Führt sie zu meiner Zufriedenheit aus! Entweder in einigen Tagen mit den Köpfen dieser Feiglinge in meinem Lager oder in wenigen Sekunden mit ihren Papieren auf der Straße!
(-Cut-, Szene II)
Szene III
-Takeo
-Mac
-Diener
-Das Wars Erstmal-
Wegen den vielen Nachfragen: Mac ist ein alter Kumpel von Indy, verrät ihn aber. Und genau das tut auch Mac mit Takke.
Also bis dahin,